Vicus Wareswald und Viergöttersteine: Unterschied zwischen den Seiten

Aus Historische Orte im Saarland und Rheinland-Pfalz
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==Der römische Vicus im Wareswald==
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==Die römischen Viergöttersteine in Glan-Münchweiler==
Zwischen dem saarländischen Oberthal und Tholey gelegen, findet man die Überreste eines römischen Vicus - heute bezeichnet als "Vicus Wareswald".
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Im 18. Jahrhundert fand man beim Abriss des gotischen Langhauses der protestantischen Kirche die Überreste römischer Jupitergigantensäulen. Die erhaltenen Viergöttersteine wurden bei der Errichtung der Kirche in gotischer Zeit als Baumaterial verwendet.  
Informationen über das Ausgrabungsprojekt am Wareswald findet man auf der Seite der [http://www.terrexggmbh.de/index.html Terrex gGmbH].
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==[http://www.historische-orte.de/Galerien/Wareswald Fotogalerie]==
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Bei Umbaumaßnahmen in den 1950er Jahren wurden zwei Sarkophage aus gallo-römischer Zeit geborgen<ref>Michael J. Klein, 1997 auf der Beschilderung an der Anlage</ref>.
Die Fotogalerie zeigt Abbildungen der besuchbaren Ausgrabungen.
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Der Name Wareswald dürfte auf den römischen Statthalter aus Trier "Rixius Enno Varus" zurückgehen, welcher sich der Sage nach ein Rennen mit dem Teufel den Schaumberg hinauf geliefert haben soll. Der Wareswald liegt unweit des Schaumbergs.
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Die Viergöttersteine und die Sarkophage können im Garten der evangelischen Kirche besichtigt werden.
[[Kategorie:Antikes Bauwerk im Saarland]]
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==[http://www.historische-orte.de/Galerien/Viergoettersteine/ Fotogalerie]==
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==Quellen==
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[[Kategorie:Antikes Bauwerk in Rheinland-Pfalz]]
 
[[Kategorie:Antikes Bauwerk]]
 
[[Kategorie:Antikes Bauwerk]]

Version vom 2. Februar 2019, 20:49 Uhr

Die römischen Viergöttersteine in Glan-Münchweiler

Im 18. Jahrhundert fand man beim Abriss des gotischen Langhauses der protestantischen Kirche die Überreste römischer Jupitergigantensäulen. Die erhaltenen Viergöttersteine wurden bei der Errichtung der Kirche in gotischer Zeit als Baumaterial verwendet.

Bei Umbaumaßnahmen in den 1950er Jahren wurden zwei Sarkophage aus gallo-römischer Zeit geborgen[1].

Die Viergöttersteine und die Sarkophage können im Garten der evangelischen Kirche besichtigt werden.

Fotogalerie

Quellen

  1. Michael J. Klein, 1997 auf der Beschilderung an der Anlage